Glücksspiel in der Schweiz: Wachstumsindustrie oder Niedergang?
Glücksspieler können sich virtuell in einem Casino bewegen, mit anderen Gästen interagieren und sich an Tische setzen. Noch ist diese Technologie nicht in allen Spielbanken verfügbar, doch die Nachfrage wächst. Besonders Live Casinos und VR-Featuresrücken zunehmend in den Fokus. Schliesslich soll das Angebot an Online-Casinospielen weiter ausgebaut werden. Der Bundesrat hat 12 Gesuchstellerinnen und Gesuchstellern eine Konzessionserweiterung erteilt, die es ihnen ermöglicht, Spiele im Internet anzubieten. 2 Gesuchsteller, die Casinò Locarno SA und die Casino St. Moritz AG, erhalten zum ersten Mal eine Online-Konzession.
Ist Glücksspiel online sicher?
54 % aller Spieler geben an, an irgendeiner Art von Wetten teilgenommen zu haben, was darauf hindeutet, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung an solchen Aktivitäten teilnimmt. 26 %der Befragten an, was ein großes Interesse an diesen Formen des Glücksspiels zeigt. Interessanterweise gab ein beträchtlicher Teil der Befragten (46 %) an, sich an keiner der genannten Wettaktivitäten zu beteiligen. Die beiden Lotteriegesellschaften, Swisslos und Loterie Romande, wurden 1937 gegründet und sind seither tätig. Casinos hingegen waren in der Schweiz für einen Zeitraum von 100 Jahren verboten.
Während die Welt der Online Casinos expandiert, bleibt die Anziehungskraft der traditionellen Spielbanken unvermindert. Die 22 bestehenden Standorte in der Schweiz, ergänzt durch die zwei neuen in Lausanne und Winterthur, bieten ein authentisches Casino-Erlebnis. Hier trifft man auf das Flair echter Spieltische, den Nervenkitzel live stattfindender Spiele und die einzigartige Atmosphäre, die nur ein physisches Casino bieten kann. In Lausanne wird das neue Casino von der Projet Casino Prilly AG betrieben, während die genauen Pläne für Winterthur noch zu konkretisieren sind. Diese Erweiterung ist nicht nur ein https://www.verlag-johannes-petri.ch/ Gewinn für Glücksspielenthusiasten, sondern auch ein potenzieller Wirtschaftsmotor, der neue Arbeitsplätze schafft und die lokale Wirtschaft belebt.
Schweizer Glücksspielverordnung: Aktualisierung der Konzessionsvergabe 2025
In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Spielbankenverordnung hat der Bundesrat deshalb beschlossen, auf das Gesuch für den Raum Schaffhausen nicht einzutreten. Dieser Entscheid schliesst das Verfahren ab und ist nicht anfechtbar. Somit kann für die Zone Schaffhausen im Herbst 2023 keine Betriebsbewilligung erteilt werden. Der Bundesrat hat die ESBK beauftragt, Optionen zu prüfen, wie mit der Frage der Konzessionserteilung in der Zone Schaffhausen verfahren werden soll. Oktober 2022 festgesetzt war, gingen bei der ESBK insgesamt 29 Konzessionsgesuche (14 für eine A-Konzession und 15 für eine B-Konzession) für die 23 zu vergebenden Konzessionen ein. Durch mehr Angebote im Internet erhofft sich der Schweizer Casino Verband, dass ein weiterer Schritt gegen den starken Schwarzmarkt gegangen werden kann.
- Die Online-Casinos als Betreiber sind hingegen voll steuerpflichtig.
- Ein wichtiges Ziel des neuen Geldspielgesetzes für Sportwetten und Lotterien ist es, dass die Gewinngewinne komplett und nachvollziehbar für gemeinnützige Zwecke genutzt werden.
- Trotz jahrelanger Regulierungen wächst der Online-Glücksspielmarkt in Deutschland und der Schweiz stetig weiter.
- Um eine solche Konzession zu erhalten, müssen niedergelassene Spielbanken beim Bundesrat und der Schweizer Eidgenossenschaft einen Antrag stellen.
- 26 % der Befragten an, was ein großes Interesse an diesen Formen des Glücksspiels zeigt.
Mit dem Geldspielgesetz hat die Schweiz ihre Regelungen zum Glücksspiel grundlegend erneuert und dabei auch den Bereich der Sportwetten stark beeinflusst. Das Gesetz zielt insbesondere darauf ab, die Aktivitäten privater Wettanbieter zu regulieren und deren Zugang zum Schweizer Markt einzuschränken. Das Gesetz führt auch bedeutende Veränderungen in Bezug auf Abgaben ein. So leisten Casinos auf dem Bruttospielertrag eine Spielbankenabgabe von 40 bis 80%, wobei die Einnahmen aus dieser Abgabe zur Finanzierung der Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV) verwendet werden.
Ausländische Anbieter, auch wenn sie in anderen europäischen Ländern legal operieren, sind damit von der Teilnahme am Schweizer Markt ausgeschlossen. Diese strikte Regelung hat den Zweck, den Glücksspielmarkt besser zu kontrollieren und gleichzeitig die inländischen Wettanbieter, wie beispielsweise Sporttip, zu stärken. Ja, du darfst in der Schweiz Online-Glücksspiele spielen, solange sie von lizenzierten Anbietern betrieben werden. Die Schweizer Gesetze stellen sicher, dass alle Internet-Casinos strenge Regeln befolgen, damit die Spieler fair und sicher spielen können.
Maßnahmen gegen Spielsucht umfassen die Pflicht der Anbieter, über die Risiken des Glücksspiels aufzuklären und Hilfsangebote bereitzustellen. Casinos und Spielplattformen müssen aktive Programme zur Früherkennung und Intervention bei problematischem Spielverhalten implementieren. Zudem fördert die Schweizer Gesetzgebung die Zusammenarbeit mit Organisationen, die Unterstützung bei Spielsucht anbieten, und unterstützt Forschungsprojekte zu diesem Thema. Das Bundesgesetz über Geldspiele (BGS), verabschiedet im Jahr 2019, bildet das Fundament der modernen Schweizer Glücksspielregulierung. Dieses umfassende Gesetz vereinheitlicht die zuvor getrennten Bereiche der Casino-Spiele und der Lotterien unter einem einzigen rechtlichen Rahmen.
Unsere Experten von Nanodefine.eu geben den Spielern aus der Schweiz ein paar leicht umsetzbare Sicherheitstipps fürs Online-Glücksspiel. Melden Sie sich nicht einfach auf irgendwelchen Glücksspielseiten an, die Sie im Internet finden. Verlassen Sie sich lieber auf internationale Online-Casinos, die von Glücksspiel-Experten geprüft und getestet wurden. Das Hauptziel des neuen Gesetzes ist, die Bevölkerung vor den Gefahren des Online-Glücksspiels zu schützen.
Auf der anderen Seite kann sich für die Schweizer Spielbanken eine Gelegenheit ergeben, um ausländischen Veranstaltern Paroli zu bieten und ihnen somit Umsatzanteile abzuringen. Sie werden automatisch in die Ecke illegaler Angebote gestellt. Gerade der Betrieb im Ausland macht es sowohl den Spielbanken als auch den Behörden schwer, zu reagieren. Unterem deshalb geht es in der Debatte auch regelmässig um Netzsperren.
Diese Entscheidungen sind für die zukünftige Landschaft des Schweizer Glücksspiels von Bedeutung und setzen den Rahmen für eine fortschrittliche und verantwortungsbewusste Glücksspielkultur. Ein neuer Bericht zur Casino Landschaft wird für das Jahr 2028 erwartet und soll weitere Einblicke in die Entwicklung und die Auswirkungen der neuen Konzessionen bieten. Ja, das neue Geldspielgesetz schlägt zwar Netzsperren vor, hindert aber einheimische Spieler nicht wirklich daran, ausländische Casinos zu nutzen.
Denn durch eine größere Vielfalt und insgesamt mehr Anbieter im iGaming soll der Schwarzmarkt zurückgedrängt werden.
Die Ermutigung durch Bekannte beeinflusste 7 % der Befragten, Sportwetten auszuprobieren. Der Markt für Online-Glücksspiele steht vor einem bedeutenden Wachstum, wobei der Umsatz im Jahr 2023 voraussichtlich 1,26 Mrd. Es wird erwartet, dass sich dieser positive Trend mit einer jährlichen Wachstumsrate von 6,8 % zwischen 2023 und 2027 fortsetzt, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,64 Mrd. Die Umsätze der legalen Anbieter steigern sich demnach alle über die des Vorjahres und beeindrucken.
Der Bundesrat hat deshalb das Gesuch der Swiss Casinos Winterthur AG gutgeheissen. In einem zweiten Schritt verglich die ESBK die Konzessionsgesuche für Bereiche, in denen mehrere Bewerber konkurrierten. In einem ersten Schritt prüfte die ESBK, ob die Gesuche die Voraussetzungen von Artikel 8 des Glücksspielgesetzes erfüllen. Für die Gesuchsteller, die in dem betreffenden Gebiet keine Konkurrenten haben, war dies das Ende der inhaltlichen Prüfung ihrer Gesuche.
Erstens gaben 56 % der 18- bis 24-Jährigen an, in irgendeiner Form an Wetten teilzunehmen, während der Prozentsatz in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen mit 66 % etwas höher war. Ähnliche Trends sind bei den Sportwetten zu beobachten, wo die höchste Teilnahmequote in diesen beiden Altersgruppen mit jeweils 36 % zu verzeichnen ist. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Online-Glücksspielmarkt im Jahr 2023 einen durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer (ARPU) von 1.470 USD haben wird, während die Zahl der Nutzer bis 2027 voraussichtlich fast 1,03 Mio. Ab dem kommenden Jahr wird es zudem zwei komplett neue Spielbanken in der Schweiz vor Ort geben, wobei gleichzeitig die Spielbank in Schaffhausen ihre Türen für immer schließen wird. Die beiden neu hinzukommenden Spielbanken werden in Prilly in der Nähe von Lausanne sowie in Winterthur ab dem Jahr 2025 ihre Gäste begrüßen. Auch im Onlinegeschäft kommt es ab dem Jahr 2025 zu Veränderungen, denn es wird ab dann zwölf offizielle Anbieter im Netz geben, die in der Schweiz lizenziert sind.
Ausländische Anbieter kritisieren, dass sie den Markt nicht nutzen können, in der DACH-Region gibt es aber noch deutlich strengere Beispiele. Viele Anbieter aus Europa sind seriös, im Schweizer Raum aber nicht legal. Digitales Glücksspiel ist in der Schweiz nur in einem Online Casino mit Lizenz möglich.
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